Adolf Kolpinggasse 18, 9020 Klagenfurt
Freie Wohnungen und Tiefgaragenplätze. Mehr dazu
Anmietung von Veranstaltungs-/ Seminarräumlichkeiten. Mehr dazu
Das Kolpinghaus im Zentrum von Klagenfurt. Eine Erfolgsgeschichte. Kolping gibt es schon seit über 150 Jahren in Klagenfurt. Im Frühjahr 1855 hatte sich der „Katholische Gesellenverein“ konstituiert. Das ursprüngliche Vereinslokal befand sich im „Höfferischen Haus“ am Alten Platz. Im Jahr 1927 wurde auf einem Grundstück das sogenannte „Josefsheim“ errichtet, in dem erstmals Schüler höherer Schulen untergebracht wurden.

Nach 1945 gingen viele verbunden Mitglieder des Kolpingwerkes ans Werk, um Kolping in Klagenfurt wieder eine solide Zukunft zu sichern. 1946 wurde der Verein neu konstituiert. Mit dem Aufbauwerk unter Präsens Glanzer wurde 1954 der Bau es Lehrlingsheimes abgeschlossen und feierlich eröffnet. Jahrzehnte lang war das Haus Herberge und zu Hause für viele junge Männer, die aus den Tälern für ihre Ausbildung nach Klagenfurt gezogen sind.

Im Jahre 1991 müsste das völlig abgenutzte Kolpinghaus aufgegeben werden. Mit dem Baumeister Robert Rogner und dessen Frau entwickelte man eine Seniorenresidenz. Dieses Konzept konnte aber nicht umgesetzt werden, sodass Robert Rogner seine Anteile (84 Wohnungen) an den Sozialfonds der Ärztekammer Kärnten verkaufte. Damit war die Kolpingfamilie auf ihre 17 Wohneinheiten und den Kolpingsaal reduziert. Im Jahre 2019 gelang es die 84 Wohneinheiten von der Ärztekammer zurückzukaufen, sodass wir jetzt wieder vom „Kolpinghaus im Zentrum“ sprechen können. Heute bietet das Kolpinghaus mehreren Generationen ein angenehmes, gemeinschaftliches Wohn- und Lebensumfeld. Die besonders günstige Lage innerhalb des Stadtkerns von Klagenfurt ist ein weiterer Grund hier zu wohnen. Als Heimathaus in der Fremde ist es mittlerweile auch für zahlreiche Zuwanderer geworden, sodass der Kolpinggedanke wieder mit neuem Leben erfüllt wurde. Der Kolpingsaal und das Foyer werden immer mehr zu einer interessanten Begegnungszone, in der sich Alt und Jung, Einheimische und Zuwanderer bereichernd begegnen.